Über uns

Für die Familie Gärtner ist der Name zum Beruf und zur Berufung geworden. Denn das Blumen- und Pflanzenhaus Gärtner ist nicht einfach „nur“ ein Blumengeschäft – es ist vielmehr ein Stück gelebte Geschichte. Und die beinhaltet alles, was einen Familienbetrieb auszeichnet, der zudem in zwei politischen Systemen alle Höhen und Tiefen erlebt und als geschworene Gemeinschaft gemeistert hat.

Inhaber ist heute Horst-Peter Gärtner in zweiter Generation. Er führt mit seiner Ehefrau Anja, die bis zu ihrem Einstieg zur Floristin als Friseurmeisterin gearbeitet hat, das fort, was seine Eltern begonnen haben.

Sein Vater Horst Gärtner hatte das Geschäft am 4. Januar 1962 vom Vorbesitzer übernommen und gemeinsam mit seiner Ehefrau Anne-Marie die 28 qm Verkaufsfläche direkt neben dem Krankenhaus St. Georg zu einem bunten Farbtupfer entwickelt. Fast alles musste in der Mangelwirtschaft der DDR improvisiert werden: Sie bauten auf 700 qm Chrysanthemen an, das Rosen-Gewächshaus entstand und sie waren stolz auf ihren ersten Wartburg-Kombi.

Ab 1968 schufen sie eine Orchideenzucht, die in einer prämierten Neuzüchtung namens Phalaenopsis Richter 311 x Borneo gipfelte. Immer wieder vergrößerten sie ihr Geschäft, um ihren Kunden etwas bieten zu können. Horst-Peter Gärtner hatte indessen die Gärtner-Ausbildung absolviert und als die politische Wende kam, wechselte er nach Düsseldorf. Als er 1992 zurückkehrte, folgte der nochmalige Umbau zum heutigen Blumen- und Pflanzenhaus.

Am 01.07.1997 übernahm er die Geschicke, aber auch heute legen seine Eltern weiterhin die Hände nicht in den Schoß. Jeder packt dort mit an, wo er gebraucht wird. Heute erhält der Kunde im Blumen- und Pflanzenhaus Gärtner alles, was die moderne Floristik beinhaltet. Vor allem im Frühjahr ist es das reichhaltige Angebot an Beet- und Balkonbepflanzungen, das sich beim Kunden großer Beliebtheit erfreut. Hinter all diesen Dingen stehen unschätzbare gärtnerische Erfahrung, Kreativität und Liebe zum Beruf.

Gärtners scheint zu gelingen, was heute vielen Familienbetrieben versagt bleibt. Sophia ist bereits leidenschaftliche Floristin. Sie fertigt eigene Gestecke, die sie selbst auspreist und in der Ausstellung platziert. Sie bezeichnet sich schon selbst als die „dritte Generation“. Bleiben da noch Fragen offen?